„Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“: Stadtteile und Innenstadt feiern Projektabschluss
| Bielefeld (bi)
Die Stadt Bielefeld lädt zur Abschlussveranstaltung des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ am Dienstag, 18. November, ein. Mithilfe des Förderprogramms sind in den letzten drei Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Innenstadt und Stadtteilzentren angestoßen worden.
Bei einer Podiumsdiskussion werfen die Oberbürgermeisterin Dr. Christiana Bauer, die Dezernentin für Wirtschaft und Stadtentwicklung Claudia Koch, der Geschäftsführer der Bielefeld Marketing Martin Knabenreich und Bernd Henrichsmeier, Bezirksbürgermeister aus Stieghorst, gemeinsam einen Blick in die Zukunft der Stadtteile. Darüber hinaus werden die im Förderzeitraum entwickelten Maßnahmen für die Innenstadt und die Stadtteile bei einer Projektmesse vorgestellt. In Vorträgen wird auf die Meilensteine und Lerneffekte seit 2022 geschaut.
Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Großen Saal der Ravensberger Spinnerei statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Sonntag, 16. November, erforderlich. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular finden Interessierte unter bielefeld.de/ziz-wissenstransfer.
1,04 Millionen Euro Fördergelder für die Stadtteile
Insgesamt haben die Stadt Bielefeld und ihre Partner Bielefeld Marketing und WEGE im Rahmen des Programms 1,04 Millionen Euro Fördergelder vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung erhalten. Die Ortskerne in den Stadtteilen sind dabei zum ersten Mal einer flächendeckenden Betrachtung unterzogen worden. „Wir haben auf dieser Basis exemplarisch vor Ort Projekte mit den Aktiven in den drei Stadtteilen Ummeln, Jöllenbeck und Hillegossen entwickelt. Einige konnten schon fertig umgesetzt werden. So ein offener Prozess gemeinsam mit den Menschen vor Ort war uns wichtig,“ betont Bauamtsleiter Lars Bielefeld. „Jetzt wollen wir zusammen auf das Erreichte schauen, voneinander lernen und dann mit viel Schwung weitermachen.“