Aufwertung des Stadtteils wird fortgesetzt:

Startschuss für das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (INSEK) Brackwede

| Bielefeld (bi)

Für die Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes Brackwede (INSEK) hat die Stadt Bielefeld jetzt das Planungsbüro Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH aus Dortmund beauftragt. Damit beginnt ein mehrjährig angelegter Erneuerungsprozess im Stadtteil Brackwede.
 
Im Rahmen des Konzeptes werden Ziele, Handlungsempfehlungen und Projektmaßnahmen zur weiteren Entwicklung und Aufwertung des Stadtteilzentrums erarbeitet. „Die Stadt Bielefeld hat mit dem INSEK die Chance, Fördermittel der Stadterneuerung einzuwerben, um so Brackwede mit umsetzbaren Ideen fit für die Zukunft zu machen“, so Sven Dodenhoff, Abteilungsleiter Stadtentwicklung im Bauamt. Die Stärkung der Stadtteilzentren ist ein wichtiger Schwerpunkt der Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. „Unter Berücksichtigung des sozialen, ökonomischen und ökologischen Erneuerungsbedarfes sollen nachhaltige stadtplanerische Strukturen in Brackwede geschaffen werden“ ergänzt Björn Wehmeier, Teamleiter Stadterneuerung. 

Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie zivilgesellschaftlicher Akteure ist ein zentraler Be-standteil des Entwicklungsprozesses. Eine umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung ist für Mitte des Jahres geplant. Als Projektleiterin freut sich Aylin Keskin vom Bauamt auf eine rege Beteiligung in Brackwede. 

Das INSEK soll der Bezirksvertretung Brackwede, dem Stadtentwicklungsausschuss und dem Rat der Stadt Bielefeld Anfang nächsten Jahres zur Beschlussfassung vorgelegt werden.