Energiespartipps

Energiesparen im Haushalt: Mit einfachen Tricks den Energieverbrauch reduzieren, Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen nach und nach verschiedene Tipps vor.

Duschen statt baden - damit sparen Sie Wasser und Energie. Und das so kurz wie möglich. Denn die Dusche ist nach der Heizung der zweitgrößte Energieverbraucher im Haushalt. Eine Minute heißes Duschen verbraucht ungefähr so viel Energie, wie man für die Beleuchtung eines Haushaltes an einem Tag benötigt.

Nur dort das Licht einschalten, wo man sich gerade aufhält und es wirklich braucht. So gut wie möglich das Tageslicht nutzen und in großen Räumen lieber mehrere kleine Lichtquellen als eine große einschalten. Und nicht vergessen: Licht ausschalten, wenn man den Raum verlässt.

Fernseher, PCs, Soundsystem und Spielekonsolen an schaltbare Steckerleisten anschließen. Damit kann man die Geräte nach der Nutzung komplett ausschalten und Energie für den stundenlangen Stand-by-Modus einsparen.

Bewusst heizen, also die unterschiedlichen Räume ihrer Nutzung entsprechend. Für das Badezimmer eignen sich 22 bis 24 °C (wenn Sie im Raum sind), für Wohn- und Arbeitsräume 20 °C, für die Küche 18 °C, für den Flur 17 °C und für Schlafzimmer 16 bis 18 °C. Halten Sie zwischen den Räumen die Zimmertüren geschlossen.

Auch die richtige Innentemperatur im Kühlschrank spart Energie: Eine Temperatur von 7°C reicht in der Regel aus und spart gegenüber einer Temperatur von 5°C rund 15 Prozent Energie ein.

Lassen Sie Ihre Wäsche gut schleudern (1.200 Umdrehungen), bevor sie in den Trockner kommt. Das verbraucht circa 25 Prozent weniger Strom.

Der Backofen muss in der Regel nicht vorgeheizt werden. Dann dauert das Backen zwar etwas länger, aber es wird weniger Energie verbraucht.

Fenster besser drei Mal am Tag für fünf bis zehn Minuten komplett öffnen, anstatt sie lange auf Kipp zu stellen. Dadurch kühlen die Räume nicht so schnell aus. Immer daran denken, während des Lüftens die Heizung auszustellen.

Der Einsatz eines Sparduschkopfes kann sich lohnen: Die Anschaffung kostet wenig und halbiert den Wasserdurchfluss auf rund acht Liter pro Minute – und dementsprechend auch die Kosten.

Bei Lebensmitteln mit hohem Wasserbedarf wie Nudeln oder Klößen ergibt es Sinn, das Wasser im Wasserkocher zu erhitzen. Das geht schneller und verbraucht halb so viel Strom wie das Erhitzen auf dem Ceranfeld.

Nutzen Sie die Mikrowelle für das Erhitzen von kleinen Portionen. Wenn Sie zum Beispiel ein Glas Milch in der Mikrowelle erhitzen, benötigt diese dafür nur 50 Prozent der Energie einer Kochstelle.

Viele weitere Tipps zum Energie sparen der Stadtwerke Bielefeld finden Sie hier.