Energieeffiziente Gebäude & Quartiere

Sichern Sie sich jetzt eine Förderung von bis zu 3.000 Euro für Ihre Dämmmaßnahme in unserem Service-Portal.

Eine nachträgliche Wärmedämmung ist eine effiziente Maßnahme um Energie im Haus zu sparen. Insbesondere durch die Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Dachs können bis zu 30 Prozent der benötigten Heizenergie gespart werden. Zusätzlich kann in Verbindung mit einer Dachdämmung neuer attraktiver Wohnraum geschaffen werden.

Wenn das Dachgeschoss nicht zu Wohnzwecken genutzt werden soll, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke die einfachere und deutlich kostengünstigere Variante, um hohe Wärmeverluste zu verhindern. Denn wird ein Dachgeschoss dauerhaft als unbeheizter Abstellraum genutzt, sollte die Decke zwischen dem beheizten Geschoss und unbeheizten Dachgeschoss gedämmt werden.

Weitere wichtige Informationen zum Thema Dämmung können Sie der Website ALTBAUNEU entnehmen. Auf dieser erhalten Sie zudem einen Überblick über Fachunternehmen aus der Region.

Sichern Sie sich jetzt eine Förderung von bis zu 300 Euro für Ihre Optimierung in unserem Serviceportal.

Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt wird für die Heizung benötigt. Deshalb lohnen sich Energiesparmaßnahmen rund um die Heizungsanlage besonders. Es muss dafür aber nicht immer ein neues Heizsystem installiert werden, häufig hilft schon eine Optimierung der vorhandenen Heizungsanlage durch ein Fachunternehmen. So können durch kleinere Maßnahmen, wie z.B. der Austausch der Heizungspumpe, die Dämmung der Heizungsrohrleitungen oder ein hydraulischer Abgleich Heizkosten eingespart werden. Mehr Informationen dazu, wie Sie Ihre Heizung optimieren können, finden Sie hier. Auch die Umwelt freut sich über eine optimale Heizungsanlage, denn ein geringerer Energieverbrauch ist auch mit niedrigeren Emissionen verbunden.

Ab sofort wird deshalb die energetische Optimierung Ihrer Heizungsanlage in Bielefeld gefördert.

Weitere wichtige Informationen zum Thema Heizungsoptimierung können Sie der Website  ALTBAUNEU entnehmen. Auf dieser erhalten Sie zudem einen Überblick über Fachunternehmen aus der Region.

Kfw-Fördermittel

Bielefelder Ziele

  • Deutlicher Ausbau der energetischen Bestandssanierung
  • Nahezu Klimaneutralität für städtische Gebäude bis 2040
  • Ausschöpfung von Förderangeboten zur nachhaltigen Quartiersentwicklung im Bestand und im Neubau

Gebäude verursachen in etwa 30 Prozent der CO2-Emissionen. In privaten Haushalten werden rund 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs für Raumerwärmung und Warmwasser eingesetzt. Den Energiebedarf von Gebäuden zu verringern, ist nicht nur ein Schwerpunkt der Klimaschutzpolitik, sondern liegt ebenso im Interesse aller Bürger*innen, die von geringeren Betriebskosten profitieren.

Energetische Sanierungen wie Wärmedämmung von Fassaden, Dach und Keller bergen ein großes Potenzial zum Energiesparen. Derzeit liegt die Sanierungstätigkeit an der Gebäudehülle bei jährlich ca. 1 Prozent. Diese müsste deutlich erhöht werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. 

Die Sanierung des eigenen Hauses ist für viele Hausbesitzer*innen eine große Herausforderung. Investitionsentscheidungen für eine verbesserte Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien sind durch das Klimapaket der Bunderegierung im Jahre 2020 erheblich erleichtert worden. Die staatliche Förderung wurden deutlich aufgestockt. Um die Bürger*innen in diesem Bereich informell und fachlich zu unterstützen, beteiligt sich die Stadt Bielefeld am landesweiten Netz von ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird.

Die Stadt Bielefeld hat mit ihren eigenen Liegenschaften eine Vorbildfunktion zu erfüllen. Aus diesem Grund hat der Rat 2020 seine Absicht bekundet, die im Handlungsprogramm beschriebenen Ziele für die Bereiche Gebäude und Quartiere so schnell wie möglich zu erreichen und beschlossen, ein Konzept ausarbeiten zu lassen. Aus diesem Konzept geht hervor, wie die beschriebenen Ziele, insbesondere die Klimaneutralität für städtische Gebäude, unter Nutzung möglicher Förderprogramme bereits bis 2030 erreicht werden können.

Darüber hinaus werden in so genannten integrierten Quartierskonzepten, die technischen und wirtschaftlichen Einsparpotentiale identifiziert, um über das einzelne Gebäude hinaus weitergehende Energieeinsparungen und zusätzliche CO2-Minderungen zu erreichen. Erstes Beispiel war hierfür die Sennestadt. Aktuell wird für Baumheide ein solches Konzept in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung und verschiedenen lokalen Akteur*innen erstellt.