Anlaufstellen im Katastrophenfall

Für das Szenario eines flächendeckenden oder partiellen Stromausfalls sowie bei Ausfall wesentlicher Kommunikationsstrukturen (Telefon, Internet, Notrufe) werden zur Unterstützung der Bevölkerung Notfall-Anlaufstellen im gesamten Stadtgebiet eingerichtet.

Anlaufstellen in Bielefeld

Standort Adresse
Hauptfeuerwache Am Stadtholz 18
Feuerwache Süd Feuerwehrweg 7
Feuerwache West Jöllenbecker Str. 331
Feuerwache Nord Herforder Str. 457
Gerätehaus Löschabteilung Stieghorst Altmühlstr. 32
Gerätehaus Löschabteilung Großdornberg Twellbachtal 15
Gerätehaus Löschabteilung Jöllenbeck Wörheider Weg 105
Gerätehaus Löschabteilung Ubbedissen Pyrmonter Str. 7
Gerätehaus Löschabteilung Brackwede Wiedenbrücker Str. 8
Gerätehaus Löschabteilung Heepen Rüggesiek 34
Gerätehaus Löschabteilung Ummeln Steinhagener Str. 3 b
Gerätehaus Löschabteilung Gadderbaum Quellenhofweg 36
Gerätehaus Löschabteilung Altenhagen Kafkastr. 85
Gerätehaus Löschabteilung Lämershagen Lämershagener Str. 310
Gerätehaus Löschabteilung Eckhardtsheim Werkhofstr. 8
Gerätehaus Löschabteilung Brake Stedefreunder Str. 18
Gerätehaus Löschabteilung West Teichstr. 12
Gerätehaus Löschabteilung Quelle Carl-Severing-Str. 152
Gerätehaus Löschabteilung Hoberge-Uerentrup Dornberger Str. 265
Gerätehaus Löschabteilung Vilsendorf Laarer Str. 12
Gerätehaus Löschabteilung Niederdornberg-Deppendorf Deppendorfer Str. 145
Gerätehaus Löschabteilung Sieker Lipper Hellweg 41 c
Gerätehaus Löschabteilung Schildesche Niederfeldstr. 13 a
Gerätehaus Löschabteilung Milse Milser Str. 40
Gerätehaus Löschabteilung  Babenhausen Babenhauser Str. 125

Wesentliche Merkmale und Leistungsumfang der Anlaufstellen:

  • Während der Krisenlage ständig besetzt
  • Beleuchtet und beheizt mittels Notstromversorgung
  • Entgegennahme von Notrufen und Hilfeersuchen
  • Erste-Hilfe-Leistung
  • Entsenden von Einheiten für Brandschutz, Hilfeleistung und Rettungsdienst
  • Kommunikation mit der Leitstelle der Feuerwehr
  • Kontakt zur Polizei über die Leitstelle der Feuerwehr
  • Auskunftsstelle für Hilfesuchende
  • Dokumentation und Abgabe von Lagemeldungen

Diese Anlaufpunkte werden als Auskunftsstelle für Informationen und Notfall-Unterstützung dienen. Die Standorte müssen primär für ihren eigentlichen Zweck (Brandschutz-, Rettungs- und Hilfeleistungseinsätze) funktionsfähig bleiben. Ob und inwiefern das Leistungsspektrum im Fall eines tatsächlichen Blackouts anders definiert, organisiert oder erweitert wird, ist abhängig von der jeweiligen Lage und obliegt dann der Entscheidung des Krisenstabes in Abstimmung mit der technischen Einsatzleitung der Feuerwehr.

In einer 2. Phase wird bis zum Winter 2023/2024 die Zahl auf 25 Standorte erweitert. Es ist vorgesehen, die personelle Besetzung der Anlaufstellen im Wesentlichen über ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sicherzustellen.