Städtisches Förderprogramm „Demokratisches Zusammenleben in Bielefeld“ startet

| Bielefeld (bi)

Zusammen in die Zukunft: Unter diesem Leitgedanken steht die neue Förderperiode 2026 des Förderprogramms „Demokratisches Zusammenleben in Bielefeld“. Bereits seit sieben Jahren fördert die Stadt Bielefeld demokratisches Engagement. Nun können wieder alle Interessierten noch bis Sonntag, 15. Februar 2026, Anträge auf Förderung stellen. Die Antragstellung erfolgt per E-Mail an demokratie [ät] bielefeld.de (demokratie[at]bielefeld[dot]de), das Antragsformular steht auf der Internetseite der Volkshochschule (VHS) Bielefeld zum Download bereit unter www.vhs-bielefeld.de. Bewilligte Anträge erhalten eine Fördersumme von bis zu 3.000 Euro.

Wer sich bewerben kann

„Das Förderprogramm würdigt Projekte, in denen Demokratie praktisch erlebbar wird.“, betont Birgit Beckermann, Dezernentin für Schule, Bürger, Kultur und Sport der Stadt Bielefeld. „Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind dabei vielfältig. Ganz gleich, ob Sie sich ehrenamtlich für einen Kulturverein engagieren, ob Sie an einer Schule tätig sind oder ob Sie mit einer Gruppe von gemeinsam Engagierten eine Initiative für mehr Demokratie in Ihrer Nachbarschaft auf die Beine stellen wollen: Alle zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einzelpersonen können Anträge auf Fördergelder stellen.“, so die Dezernentin. 

Gefördert werden Projekte, die das Thema Demokratie öffentlich präsentieren. Dazu gehören Projekte, die den Wert der Demokratie verdeutlichen und Demokratie erlebbar machen. Ebenso soll der politische Diskurs angeregt und das Engagement demokratischer Institutionen sichtbar gemacht werden. Auch die Partizipation der Bielefelderinnen und Bielefelder gehört zu den Förderzielen. Die Projekte sollen einen Bezug zu Bielefeld haben und bis zum Ende des Bewilligungsjahres umgesetzt werden.

Informationsangebot zum Förderprogramm

Interessierte sind eingeladen, sich am Dienstag, 13. Januar 2026, um 16 Uhr in der VHS über das Förderprogramm zu informieren. Um Anmeldung bis zum 11. Januar wird gebeten, per E-Mail an ulrike.seck [ät] bielefeld.de (ulrike[dot]seck[at]bielefeld[dot]de). Beratung zum Förderprogramm, zur Antragstellung und zur Entwicklung von Projektideen bietet Nerea Discher, per E-Mail an nerea.discher [ät] bielefeld.de (nerea[dot]discher[at]bielefeld[dot]de) oder telefonisch unter 0521 516821.