Was bedeutet eigentlich „Open Data“ und wie sicher ist das?

Der Begriff steht für „Offene Daten“. Also Daten, die öffentlich sind und allen zur Verfügung stehen. Aber woher kommt dieses Wissen, wer verfügt darüber und wie sicher ist das? Werden Bürger*innen da insgeheim ausgeforscht und geheime, persönliche Daten womöglich missbraucht?

Ganz sicher: Darum geht es nicht. Es geht ausschließlich um anonyme Daten. Das können Messdaten sein wie Geo- oder Verkehrsdaten, medizinische Daten wie Pandemiezahlen oder –verläufe, statistische, wissenschaftliche oder Forschungsdaten. Sie alle unterliegen der äußerst strengen deutschen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Daten sind ein wertvoller und unverzichtbarer öffentlicher Schatz. Entscheidend dafür ist, Daten nicht proprietär zu behandeln (also ausschließliche Nutzung durch diejenigen, die sie erhoben haben), sondern die transparente und öffentliche Nutzung für alle zu ermöglichen, um so ein vernetztes Wissen entstehen zu lassen.