Planungswerkstatt im Rahmen der Machbarkeitsstudie zum Bahnhofsumfeld

| Bielefeld (bi)

Bereits Anfang September startete die Beteiligung zur Machbarkeitsstudie Bahnhofsumfeld Bielefeld mit dem Ideenmarktplatz auf dem Bahnhofsvorplatz. In vielen Gesprächen und Gruppendiskussionen wurden dem Planungsteam und den Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung Themen, Ideen und Anregungen mit auf den Weg gegeben.

Am Freitag, 30. September, findet nun in der Stadthalle Bielefeld eine öffentliche Planungswerkstatt zum Bahnhofsumfeld statt. Ab 17 Uhr informieren die Verwaltung und die beauftragten Planungsbüros über das Projekt und die aktuellen Analyseergebnisse. Alle Interessierten sind dazu eingeladen anschließend über verschiedene Themenfelder, wie z. B. Mobilität, Freiraum und Städtebau, zu diskutieren, sich auszutauschen und Ideen zu entwickeln. 

Für diese Veranstaltung ist die Anzahl der teilnehmenden Personen begrenzt. Daher wird um eine Anmeldung, per Mail an bielefeld@machleidt.de oder telefonisch unter Tel. 030-609 77710, gebeten. Die Veranstaltung ist über den Konferenzeingang der Stadthalle zugänglich. 

Für alle Teilnehmenden, die sich das Bahnhofsumfeld im Voraus mit dem Planungsteam gemeinsam noch einmal vor Augen führen möchten, wird am gleichen Tag ab 16.15 Uhr ein geführter Spaziergang zur individuellen Vorbereitung angeboten. Treffpunkt ist am Eingang der Stadthalle, hinter der Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof. 

Weitere Informationen und kontinuierliche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es auf bahnhofsumfeld-bielefeld.de

Hintergrund 

Als Projekt des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (INSEK) Nördlicher Innenstadtrand wird die Machbarkeitsstudie zur gestalterischen und funktionalen Aufwertung des Bahnhofsumfeldes umgesetzt. Im Rahmen der Städtebauförderung wird die Studie zu 100 Prozent vom Land NRW gefördert. Das Bahnhofumfeld steht vor neuen Anforderungen an die Mobilitätsfunktionen des Standorts, die mit nachhaltigen städtebaulichen und freiräumlichen Ansätzen zusammengebracht werden müssen, um ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept zu erstellen. Ziel der Studie ist die Erarbeitung gestalterischer und funktionaler Veränderungsoptionen bezogen auf Städtebau, Freiraum, Mobilität und Stadtgestalt. Die Ergebnisse fließen in die Innenstadtstrategie ein und sollen als Grundlage für einen anschließenden städtebaulichen-freiraumplanerischen Wettbewerb und längerfristig für ein lebenswerteres Bahnhofsumfeld dienen.