Überwachungszone im Bielefelder Süden zum Schutz vor Geflügelpest

| Bielefeld (bi)

Die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest, hat bereits an Bielefeld grenzende Gebiete erreicht. In Verl im Kreis Gütersloh wurde der Ausbruch durch das Friedrich-Loeffler-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, bestätigt. Das Veterinäramt der Stadt Bielefeld hat daher im Bielefelder Süden eine Überwachungszone zum Schutz der Geflügelbestände vor der Aviären Influenza eingerichtet.

Für Geflügelhalterinnen und -halter gelten innerhalb dieser Überwachungszone bestimmte Auflagen, z. B. Anzeigepflicht, Aufstallungpflicht, Verbringungsverbot, Verbot von Ausstellungen oder Märkten. Die Einhaltung der Seuchenbekämpfungsmaßnahmen ist für die Prävention der Erregereinschleppung und -verbreitung essentiell.

Die Einrichtung der Überwachungszone nebst Auflagen wurde am heutigen Donnerstag, 13. November, im Rahmen einer Tierseuchen-Allgemeinverfügung erlassen und hier veröffentlicht: www.bielefeld.de.

Der Kartenausschnitt zeigt ausschließlich den Bereich der Überwachungszone auf Bielefelder Stadtgebiet, der Ausbruchsbetrieb liegt südlich davon.