Stadt Bielefeld deaktiviert Krisenstäbe

| Bielefeld (bi)

Die Stadt Bielefeld deaktiviert zum 31. März die Krisenstäbe „Corona-Pandemie“ und „Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine“. Beide Krisenstäbe sind bereits seit Ende Juli 2022 im Stand-By-Modus und können nun beendet werden. 

„Wir beobachten das Pandemiegeschehenen aufmerksam, aber es ist nicht mehr nötig im Rahmen eines Krisenstabes zu agieren“, sagt Gesundheitsdezernent Martin Adamski. „Weiterhin gilt aber, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorüber ist und wir uns als Gesellschaft umsichtig verhalten sollten.“ 

Aktuelle Fallzahlen können auf der Seite des Robert-Koch-Instituts eingesehen werden: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/Landkreise/   

Auch der am 10. März 2022 aktivierte Ukraine-Krisenstab wird zum Ende des Monats offiziell deaktiviert. Hier hat der Krisenstab vor allem die Unterbringung und Registrierung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine organisiert und gesteuert. 

„Wir kümmern uns natürlich auch weiterhin um die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, aber zum jetzigen Zeitpunkt können wir die Arbeit gut in den etablierten Arbeitsstrukturen bewältigen“, sagt Sozialdezernent Ingo Nürnberger. 

Sofern die Situation es erfordern sollte, kann jederzeit erneut ein Krisenstab gebildet werden.