Mehrere Baumaßnahmen an der Eckendorfer Straße ab Oktober
Fernwärme, Strom und Schachtsanierungen – Verkehrsfluss in beide Fahrtrichtungen gewährleistet
| Bielefeld (bi)
Pressemitteilung der Stadtwerke Bielefeld
Die Stadtwerke Bielefeld bündeln in den kommenden Wochen mehrere wichtige Baumaßnahmen an der Eckendorfer Straße im Abschnitt zwischen der Feldstraße und der Ziegelstraße. Im Mittelpunkt steht die Umverlegung von Fernwärmeleitungen in der Feldstraße – eine notwendige Maßnahme für den geplanten Neubau der Hauptfeuerwache. Parallel dazu werden drei Versorgungsschächte in der Eckendorfer Straße saniert und vorbereitende Arbeiten am Stromnetz durchgeführt. Die Baumaßnahmen beginnen am Montag, 6. Oktober, und sollen je nach Witterung Anfang kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Sperrungen an Feld- und Ziegelstraße
Während der Bauarbeiten entfällt auf Höhe der Feldstraße eine Fahrspur der Eckendorfer Straße in Richtung Innenstadt. Zwischen der Feldstraße und der Ziegelstraße wird der Verkehr infolge der Schachtsanierungen in der Eckendorfer Straße einspurig stadteinwärts und stadtauswärts auf der Fahrspur Richtung Heepen am Baufeld vorbei geführt. Bereits im vergangenen Jahr sind in der Feldstraße nördlich und südlich der Eckendorfer Straße bei vorbereitenden Arbeiten Versorgungsleitungen getrennt und umgelegt worden, um das Baufeld für die Fernwärmeleitung der Hauptfeuerwache zu räumen. Sobald die Fernwärmearbeiten abgeschlossen sind, werden auch die Versorgungsleitungen in dem Bereich wieder verbunden – dies geschieht voraussichtlich zu Beginn des kommenden Jahres.
Im Zuge der gesamten Arbeiten wird die Feldstraße im Übergang zur Eckendorfer Straße demnach abwechselnd nördlich und südlich voll gesperrt. Ebenfalls vollgesperrt werden die Einmündungen der Ziegelstraße zur Eckendorfer Straße. Diese Sperrung ist notwendig, um die Sanierung der Versorgungsschächte bautechnisch umsetzen zu können.
Mitverlegung von 10-kV-Kabelverbindung
Im Rahmen der Fernwärme-Baumaßnahme verlegen die Stadtwerke in der Feldstraße zudem gleichzeitig Leerrohre für eine 10.000-Volt-Kabelverbindung. Diese Stromtrasse soll später auch die neue Hauptfeuerwache versorgen. Durch die koordinierte Ausführung aller Arbeiten wird angestrebt, den Gesamtzeitraum der Bauaktivitäten so kompakt und effizient wie möglich zu halten — mit dem Ziel, die Beeinträchtigungen für Anliegerinnen und Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmenden insgesamt zu minimieren.