Diskussionsveranstaltung „Russlanddeutsche, Politik und zivilgesellschaftliches Engagement“
| Bielefeld (bi)
In Bielefeld gehören Russlanddeutsche und Menschen mit postsowjetischer Migrationsgeschichte zu den größten eingewanderten Gruppen. Dennoch bestehen in der öffentlichen Wahrnehmung häufig Unklarheiten, Klischees oder verkürzte Darstellungen. Die Diskussionsveranstaltung „Russlanddeutsche, Politik und zivilgesellschaftliches Engagement“ am Mittwoch, 29. Oktober, nimmt diese Themen in den Blick und bietet Raum für Differenzierungen. Thematisiert werden unter anderem der Einfluss von Kriegen, Medien und Desinformation auf die Community sowie die doppelte Ausgrenzung und historische Unsichtbarkeit. Ab 18 Uhr können Interessierte im Gässchen am Historischen Museum Bielefeld (Ravensberger Park 2) mitdiskutieren.
Als Gäste eingeladen sind die Journalistin Kyra Funk, der Politologe Dr. Felix Riefer, sowie der Sozialwissenschaftler Eugen Giesbrecht. Moderiert wird der Abend von Edwin Warkentin vom Detmolder Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
Die Anmeldung erfolgt über den Veranstaltungskalender auf der Website des Kommunalen Integrationszentrums unter www.ki-bielefeld.de. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte statt und wird gefördert von Bundesprogramm „Demokratie leben!“.