Fahrradstraßen
Im Rahmen der Mobilitätsstrategie setzt die Stadt Bielefeld auf die Einrichtung von Fahrradstraßen. Diese beruhigen den Verkehr und erleichtern klimafreundliche Mobilität spürbar.
Die Einrichtung von Fahrradstraßen bietet die Möglichkeit, Straßen für den Radverkehr zu reservieren. Die gesamte Fahrbahn wird zum Radweg erklärt, der Radverkehr ist die bestimmende Verkehrsart. Fahrradstraßen werden dort eingerichtet, wo aktuell bereits viele Radfahrende unterwegs sind oder zukünftig erwartet werden.
Das Besondere einer Fahrradstraße:
Gefördert durch
So erkennt man eine Fahrradstraße:
Fahrradstraßen erkennt man an den Verkehrsschildern, die den Beginn und das Ende einer Fahrradstraße kennzeichnen.
Auf der Fahrbahn können zusätzlich Markierungen aufgebracht sein.
Verkehrszeichen oder Ampeln vorhanden sind, gilt rechts vor links.
Das bedeutet eine Fahrradstraße für mich:
Nicht nur für Radfahrende sind sie ein Zugewinn an Sicherheit und Komfort: Auch zu Fuß ist man
sicherer unterwegs, wenn mehr Menschen auf das Auto verzichten. Saubere Luft und geringere
Lärmbelastung bedeuten steigende Lebensqualität für Anwohner*innen in einer Fahrradstraße.
Radfahrende
Radfahrende haben auf der Fahrradstraße Vorfahrt. Sie dürfen nebeneinander radeln und profitieren von einer sicheren Route. Dooring-Unfälle werden reduziert.
Anwohner*innen
Die Reduzierung des Durchgangsverkehrs verringert die Lärmbelästigung. Es wird deutlich ruhiger. Grundstücke sind mit dem Auto weiterhin erreichbar, aber eventuell nicht aus allen Richtungen.
Fußgänger*innen
Mehr Platz auf den Bürgersteigen: So können sich entgegenkommende Fußgänger*innen, Rollstuhlfahrer*innen oder Eltern mit Kinderwagen ausweichen und auch nebeneinander gehen.
Lieferverkehr
Alle Gewerbe sind weiterhin erreichbar, aber eventuell nicht aus jeder Richtung. Auch die Anlieferung für Gewerbetreibende und Lieferverkehr zu den Anwohner*innen sind weiterhin möglich.
