Stadtrundgang auf kolonialen Spuren
| Bielefeld (bi)
Was verbindet eine Stadt wie Bielefeld, weitab vom Meer, mit dem deutschen Kolonialismus? Bielefelder waren als Kaufleute im Handel mit „Übersee" oder lebten als Farmer, Missionare oder Soldaten in den Kolonien. Aber auch in der Stadt selbst engagierten sich Bürgerinnen und Bürger, feierten Kolonialfeste, errichteten Denkmäler und benannten Straßen. Nach einem kurzen Blick in die Projektausstellung „Postkoloniale Geschichten zwischen Ostkamerun und Ostwestfalen-Lippe“ des Historischen Museums lädt der Rundgang mit Barbara Frey am Sonntag, 19. Oktober, um 15 Uhr durch die Bielefelder Altstadt dazu ein, sich mit Kolonialismus als Teil der Bielefelder Geschichte kritisch auseinanderzusetzen.
Die Teilnahme kostet acht Euro, um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 51-3635.